Zeitzone 1 bezieht sich in der Regel auf die
Hauptnutzungszeiten, in denen der Stromverbrauch am höchsten ist. Dies sind oft
die Stunden tagsüber, wenn die meisten Menschen zu Hause sind und elektrische
Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Klimaanlagen nutzen. In dieser
Zeit ist die Nachfrage nach Strom hoch, was zu höheren Preisen führt.
Stromanbieter ermutigen die Verbraucher, ihren Energieverbrauch in diese Zeit
zu minimieren, um Kosten zu sparen und die Netzbelastung zu reduzieren.
Zeitzone 2 hingegen umfasst die Zeiten mit geringerer
Nachfrage, oft nachts oder in den frühen Morgenstunden. In diesen Phasen ist
der Strompreis in der Regel niedriger, da weniger Energie verbraucht wird.
Viele Anbieter bieten spezielle Tarife an, die es den Verbrauchern ermöglichen,
ihren Stromverbrauch auf diese günstigeren Zeiten zu verlagern. Dies kann durch
intelligente Haushaltsgeräte oder zeitgesteuerte Systeme geschehen, die
beispielsweise Waschmaschinen oder Ladegeräte in der Zeitzone 2 aktivieren.