Strom

Strom von EWS

Wir sorgen dafür, dass der Strom zu Ihnen fliesst. Zu jeder Zeit, in einwandfreier Qualität und zu konkurrenzfähigen Preisen.

Wissenswertes zum Thema Strom

Stromprodukte

Wir bieten Ihnen ein breites Angebot vom nachhaltigen bis zum günstigen Strom und haben somit für jede Anforderung das richtige Stromprodukt. Wählen Sie zwischen unserem Standardprodukt «EWS Basic» sowie «EWS Blue» und «EWS Premium».

Strompreise 2024

Wie viel bezahlen Sie für Ihr Strom- und Netzprodukt? Hier finden Sie alle Informationen zu den EWS Strompreisen und sämtliche Preisblätter zum downloaden. 

Weitere Anliegen zum Thema Strom

Bitte melden Sie uns Ihren Umzug im Kundenportal mindestens 10 Tage, bevor Sie den Schlüssel abgeben. Sonst müssen Sie den Strom bis zur nächsten Zählerablesung weiterbezahlen.

Ein Stromproduktwechsel auf EWS Premium oder EWS Blue ist bei Kunden mit Smart Metern quartalsweise möglich. Bei Kunden mit konventionellen Zählern zum Jahreswechsel. Melden Sie Ihren Änderungswunsch ganz einfach online über das Kundenportal.

Der Strompreis auf Ihrer Rechnung setzt sich aus vier Bestandteilen zusammen: Dem Energiepreis für den verbrauchten Strom, den Gebühren für die Netznutzung (Infrastrukturkosten für Transport und Verteilung der Energie inklusive den von Swissgrid erhobenen Kosten für Systemdienstleistungen und Stromreserve), den Abgaben an das Gemeinwesen (Energiefonds, Netzkonzession) sowie dem Netzzuschlag zur schweizweiten Förderung erneuerbaren Energien.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, woraus der Strom, den die EWS Energie AG ihren Kunden liefert, produziert wird? Einmal jährlich wird eine entsprechende Übersicht erstellt – die Stromkennzeichnung.

Zeitzone 1 bezieht sich in der Regel auf die Hauptnutzungszeiten, in denen der Stromverbrauch am höchsten ist. Dies sind oft die Stunden tagsüber, wenn die meisten Menschen zu Hause sind und elektrische Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Klimaanlagen nutzen. In dieser Zeit ist die Nachfrage nach Strom hoch, was zu höheren Preisen führt. Stromanbieter ermutigen die Verbraucher, ihren Energieverbrauch in diese Zeit zu minimieren, um Kosten zu sparen und die Netzbelastung zu reduzieren.

Zeitzone 2 hingegen umfasst die Zeiten mit geringerer Nachfrage, oft nachts oder in den frühen Morgenstunden. In diesen Phasen ist der Strompreis in der Regel niedriger, da weniger Energie verbraucht wird. Viele Anbieter bieten spezielle Tarife an, die es den Verbrauchern ermöglichen, ihren Stromverbrauch auf diese günstigeren Zeiten zu verlagern. Dies kann durch intelligente Haushaltsgeräte oder zeitgesteuerte Systeme geschehen, die beispielsweise Waschmaschinen oder Ladegeräte in der Zeitzone 2 aktivieren.

Der Einheitstarif ist ein Preismodell, das in der Stromversorgung verwendet wird, um den Verbrauchern eine einfache und transparente Abrechnung zu ermöglichen. Bei diesem Tarif zahlen die Kunden einen festen Preis pro Kilowattstunde (kWh) Strom, unabhängig von der Tageszeit oder der Jahreszeit. Das bedeutet, dass der Preis für jede verbrauchte Einheit Strom konstant bleibt, was die Planung der Energiekosten erleichtert.

Vorteile des Einheitstarifs:

  1. Transparenz: Kunden wissen genau, wie viel sie für ihren Stromverbrauch bezahlen. Es gibt keine versteckten Kosten oder komplizierten Preisstrukturen.

  2. Einfachheit: Die Berechnung der Stromkosten ist unkompliziert. Verbraucher müssen sich keine Gedanken über unterschiedliche Preise zu verschiedenen Tageszeiten machen.

  3. Budgetierung: Mit einem Einheitstarif können Haushalte und Unternehmen besser planen und ihr Budget verwalten, da die Energiekosten vorhersehbar sind.

Nachteile des Einheitstarifs:

  1. Hohe Kosten zu Spitzenzeiten: Da der Preis konstant bleibt, können Verbraucher in Zeiten hoher Nachfrage möglicherweise mehr bezahlen, als sie es bei einem flexiblen Tarif tun würden.

  2. Keine Anreize für Lastverschiebung: Im Gegensatz zu Tarifen mit variablen Preisen bietet der Einheitstarif keine Anreize, den Stromverbrauch in Zeiten mit niedrigerer Nachfrage zu verschieben, was zu einer ineffizienten Nutzung des Stromnetzes führen kann.

Was beim Auto die PS, sind bei unseren elektrischen Geräten Watt – die Angabe der Leistung. Und genauso, wie die PS bei jedem Autokauf mit angegeben werden, steht auch die Wattzahl auf jedem Elektrogerät vermerkt.

Diese Zahl gibt die maximale Leistung des Geräts an, so kann man sie wunderbar vergleichen. Der Stromverbrauch einer 40-Watt-Glühbirne ist doppelt so hoch wie der einer 20-Watt-Birne – die Lichtstärke ist etwa doppelte so gross.

Da Glühbirnen heute nicht mehr erlaubt sind und LED-Lampen viel weniger Strom verbrauchen, werden nur noch die Lichtstärke in Lumen und die Leistung in Watt angegeben; oftmals noch mit dem Äquivalent zu einer Glühbirne. Eine 806-Lumen-LED entspricht einer 60-Watt-Glühbirne – und verbraucht nur noch rund 9 Watt.

Ganz einfach: Der Energieverbrauch wird in Kilowattstunden berechnet. Das ist die Energie, die ein Gerät mit einer Leistung von einem Kilowatt – das sind 1000 Watt – in einer Stunde umsetzt. Sie werden benutzt, um zu berechnen, was ein Elektrogerät pro Jahr verbraucht. Nur so ist ein Vergleich möglich, denn die meisten Geräte sind ja nicht permanent im Einsatz.

Kilowattstunden lassen sich ganz einfach berechnen: Leistung (Watt) x Zeit (Stunden) = Energieverbrauch in Wattstunden. Um aus den Wattstunden Kilowattstunden zu machen, teilt man noch durch 1000. Ein Fön beispielsweise, auf dem die Angabe «2000 Watt» steht, hat in einer Stunde einen Energieverbrauch von 2000 Wattstunden, das sind – durch 1000 geteilt – 2 Kilowattstunden (kWh).

Oft stehen auf Elektrogeräten noch weitere physikalische Einheiten, die Verwirrung stiften können. Zum Beispiel Volt. Volt ist die Einheit für die elektrische Spannung, sozusagen der Druck, mit dem der Strom durch das Kabel «gepresst» wird. Über die Leistung oder den Energieverbrauch eines Geräts sagt diese Grösse nichts aus, sondern lediglich, mit welcher elektrischen Spannung es arbeitet.

Aus unseren Steckdosen kommen konstante 230 Volt. Lampen, Computer oder Föne arbeiten mit dieser Spannung; der Backofen verwendet eine Spannung von 400 Volt und braucht eine extra Steckdose.

Der Vollständigkeit halber darf Ampere nicht vergessen werden. Diese Einheit misst die Stromstärke – die Menge an Strom, die durch eine Leitung fliesst. Je höher nun die Spannung (Volt) und je mehr Strom fliesst (Ampere), desto mehr Leistung (Watt) wird zur Verfügung gestellt. Es gibt dafür eine Formel, die lautet: Watt = Ampere mal Volt.

Mit ihr kann auch die Stromstärke ganz einfach ausgerechnet werden: Wird der 2000-Watt-Fön an eine 230-Volt-Steckdose angeschlossen, beträgt sie rund 8,7 Ampere (Ampere = Watt durch Volt).

Über eine normale Steckdose können etwa 10 Ampere laufen. Wird die Stromstärke grösser – weil neben dem Fön auch noch der 800-Watt-Staubsauger (3,5 Ampere) an dieselbe Steckdose angeschlossen wird – fliegt die Sicherung raus. Dieser Schutzmechanismus sorgt dafür, dass die Stromleitungen nicht überhitzen.

Ein Smart Meter ist ein digitaler Stromzähler mit erweiterten Funktionen. Im Gegensatz zum alten Stromzähler misst er nicht nur die verbrauchte Energie, sondern auch, zu welchem Zeitpunkt diese verbraucht wurde. Die Netzbetreiberin, die EWS, verwendet die Messdaten wie bisher für die Stromverrechnung sowie für die Netzplanung und den sicheren Netzbetrieb.

Im Jahr 2017 hat das Schweizer Stimmvolk der Energiestrategie 2050
(ES 2050) des Bundes zugestimmt.
Die drei Grundpfeiler der ES 2050 lauten:

- Ausstieg aus der Kernenergie,

  • Ausbau der erneuerbaren Energien und
  • Steigerung der Energieeffizienz.

Mit der Energiestrategie 2050 wird Strom zunehmend dezentral produziert. Gleichzeitig verändert sich die Verbrauchssituation. Je genauer ein Netzbetreiber weiss, wie die Stromflüsse im Netz sind, desto besser kann er diese im Gleichgewicht halten. Dafür sind Smart Meter notwendig. Der Bund hat deshalb beschlossen, dass die Netzbetreiber bis zum 
1. November 2027 mindestens 80 % der konventionellen Stromzähler durch Smart Meter ersetzen müssen.

Die Umstellung auf Smart Meter steigert die Energieeffizienz und reduziert den Energieverbrauch. Zudem verbessern Smart Meter die Produktions- und Netzplanung. Dies unterstützt eine weiterhin zuverlässige und stabile Stromversorgung in der Schweiz. Das Ablesen des Zählerstands erfolgt mit dem Smart Meter automatisch. Auf Wunsch zeigen wir unseren Kunden ihren Stromverbrauch in unserem Kundenportal. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch – und somit die Kosten – reduzieren

Für den Ersatz der konventionellen Stromzähler durch Smart Meter wird ein Zählermonteur bei Ihnen vorbeikommen. Die Installationsarbeiten vor Ort dauern ca. 30 Minuten pro Smart Meter. Es kommt zu einem kurzen Stromunterbruch.

Die Kosten für den Smart Meter und die Installation übernimmt die EWS. Diese sind anrechenbare Netzkosten und werden über die Netznutzung weiterverrechnet.

Es werden der Stromverbrauch und – wenn zum Beispiel eine Photovoltaik-Anlage vorhanden ist – die Stromproduktion erfasst. Diese Daten sind für die Verrechnung und Vergütung relevant. Die Blindenergie, die Netzspannung und der Leistungsfaktor im Netz können ebenfalls erfasst werden, da diese Daten einen sicheren Betrieb und eine effiziente Netzplanung ermöglichen.

Die Daten gehören dem Kunden oder der Kundin. Wir nutzen sie für die Erstellung der Stromrechnung und in pseudonymisierter Form für die optimale Bewirtschaftung und Planung der Stromnetze.

Die Daten unterliegen wie bisher den Datenschutzvorschriften des Bundesgesetzes über den Datenschutz. Die eingesetzten Smart Meter, das Kommunikationssystem und die zentralen Datenverarbeitungssysteme schützen wir nach gesetzlichen Vorgaben mit zeitgemässen Sicherheitsmechanismen.

Die Datenübertragung vom Smart Meter zur EWS erfolgt verschlüsselt. Die Verschlüsselung erstreckt sich vom Smart Meter bis zum zentralen Datenverarbeitungssystem ohne Unterbruch. Die Daten werden über das Stromnetz der EWS mit der Übertragungstechnologie Power Line Communication (G3-PLC) übertragen.

Stromkennzeichnung

Woher kommt Ihr Strom?

Die Stromkennzeichnung dient als Ihr Wegweiser zur Quelle Ihrer Energie. In der Schweiz ist es für alle Stromanbieter verpflichtend, klar und transparent zu kommunizieren, aus welchen Energiequellen der gelieferte Strom stammt. Diese Informationen werden jährlich aktualisiert und sind öffentlich einsehbar.

Die Kennzeichnung gibt Auskunft darüber, welcher Anteil Ihres Stroms aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft und Solarenergie stammt und wie viel aus konventionellen Quellen bezogen wird. Auch der Beitrag der Kernenergie wird deutlich ausgewiesen.

Hier können Sie sich detailliert über die spezifische Zusammensetzung des Stroms, den wir liefern, informieren:

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