Verstärkung fürs Stromnetz

02. Oktober 2024

Lesen Sie, wie Thomas Brechbühl, Kevinraj Kanthan und Christopher Süsstrunk mit ihrer Arbeit dazu beitragen, das Stromnetz fit für die Zukunft zu machen.

Text: Simon Eberhard
Bilder: Timo Orubolo
Knowhow und Teamwork
Knowhow und Teamwork

Mit Thomas Brechbühl, Kevinraj Kanthan und Christopher Süsstrunk verstärken drei neue Mitarbeitende das EWS-Team. Mit ihrem Knowhow helfen sie, das Stromnetz fit zu machen für die Zukunft.

Netzbauprojekte und Hausanschlüsse planen. Messgeräte installieren. Daten auswerten. Thomas Brechbühl, Christopher Süsstrunk und Kevinraj Kanthan haben unterschiedlichste Aufgaben und arbeiten in verschiedenen Teams. Gemeinsam ist in ihrer Arbeit jedoch eines: Sie haben alle in der einen oder anderen Form mit dem Stromnetz zu tun. Zwei der drei Stellen hat die EWS Energie AG neu geschaffen, nur Thomas Brechbühl hat in seiner Position einen direkten Vorgänger.

Anforderungen ans Netz steigen

Die personelle Aufstockung ist notwendig. Denn die Netto-Null-Strategie des Bundes erhöht die Anforderungen an das Stromnetz. Im Verkehr ersetzen Elektroautos nach und nach die Benzinautos, was eine entsprechende Ladeinfrastruktur benötigt. Und dank Photovoltaikanlagen werden immer mehr Stromkonsumenten auch zu -produzenten.

Jede neue Photovoltaikanlage und Ladestation erfordert ein sogenanntes technisches Anschlussgesuch (TAG). Noch vor drei Jahren hatten die Spezialisten der EWS jährlich ungefähr 60 solche Gesuche zu bearbeiten – heute sind es fast 200.

Von der Machbarkeitsprüfung über die Installation bis zur Plausibilisierung

Der Aufwand steigt jedoch nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, denn die Projekte werden zunehmend komplexer und erfordern eine sorgfältige Prüfung. Diese Anschlussgesuche sind ein Berührungspunkt in der Arbeit der neuen EWS-Mitarbeitenden. Thomas Brechbühl und sein Team nehmen eine Machbarkeitsprüfung vor, Christopher Süsstrunk installiert zusammen mit seinen beiden Kollegen die notwendigen Messgeräte.

Sind diese installiert, gelangen die erhobenen Daten zum Datenmanagement-Team um Kevinraj Kanthan. Seine Aufgabe ist es, diese Daten zu prüfen und zu plausibilisieren, damit sie am Ende korrekt abgerechnet werden.

Einsatz für die Kunden

Bei ihrer neuen Arbeitgeberin fühlen sich die drei gut aufgehoben. «Bei der EWS habe ich viel Gestaltungsmöglichkeiten, was mir sehr zusagt», sagt Thomas Brechbühl. Kevinraj Kanthan, der vor vier Jahren von Bern nach Menziken gezogen ist, schätzt an seiner neuen Arbeitsstelle die Teamarbeit und die Abwechslung.

Und Christopher Süsstrunk kennt viele Kundinnen und Kunden bereits aus seiner vorherigen Tätigkeit als Elektriker in Gontenschwil. 

«Hier schätze ich die höhere Selbstverantwortung und den direkten Kontakt mit den Kundinnen und Kunden.» 

Christopher Süsstrunk

Geballte Ladung «LocalPower»

Durch Thomas Brechbühl, Kevinraj Kanthan und Christopher Süsstrunk, die alle in der Region wohnen, verstärkt sich die EWS mit einer geballten Ladung «LocalPower». Gemeinsam mit dem gesamten Team setzen sie sich dafür ein, ein modernes Stromnetz zu gewährleisten und für die Kundschaft das Beste zu leisten.

Das Netz ist gefordert

Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt weiter, was sehr erfreulich ist. Durch die veränderte Situation der Rückspeisung aus Photovoltaik muss das bestehende Netz ausgebaut und angepasst werden. Dabei müssen wir uns einerseits an die üblichen Bauvorschriften und Bewilligungswege halten. Gleichzeitig sieht sich die Strombranche mit Lieferengpässen und Fachkräftemangel konfrontiert.

Die EWS arbeitet mit Hochdruck an der Bearbeitung von Anschlussgesuchen und am Ausbau des Netzes. Dennoch können Projektverzögerungen entstehen. Dafür bitten wir unsere Kundinnen und Kunden um Verständnis.

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Hand in Hand gehen die Arbeiten am Verteilerkasten voran
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